CSU auf Tour – Natur in der Stadt 2013

Von | 5. August 2009

Tirschenreuth (heb) Wieder auf Tour ging der CSU-Ortsverband und nahm dieses Mal die Gelegenheit wahr, sich über die „Natur in Tirschenreuth 2013“ zu informieren. Die Ausstellung, die die Arbeiten der sich am Wettbewerb teilnehmenden Büros zeigt, ist im Rathaussaal noch bis zum 14. August zu besichtigen.

Selbstverständlich übernahmen Bürgermeister Franz Stahl und Franz Häring, Geschäftsführer der „Natur in Tirschenreuth 2013 GmbH“ die Führung.

Als geistiger Vater habe Max Gleißner die Stadtteich-Situation erstmals aufgezeigt und dürfe somit eigentlich als Vorreiter oder Ideengeber für die Gartenschau gelten, meinte Bürgermeister Stahl eingangs. Ein kurzer Streifzug, angefangen von der Bewerbung bis zur jetzigen Ausstellung, vermittelte den zahlreichen Gästen den Einstieg in dieses komplexe Thema. Das Grobkonzept der Bewerbung musste in ein Detailkonzept umgewandelt werden. Seit der erfolgreichen Bewerbung und den ersten Informationsgesprächen waren eine Vielzahl an Gesprächen und Diskussionen mit den entsprechenden Fachbehörden nötig geworden. So manche Wünsche und Forderungen mussten berücksichtigt werden. Eineinhalb Jahre vergingen damit. Fachmännisch begleitet wurde die Stadt dabei vom Büro Narr, Rist und Türk (NRT) aus Marzling. Dieses Büro kann auf sehr viel Erfahrung mit Gartenschauen verweisen. Auch Amberg und Neumarkt wurden von NRT betreut und Deggendorf 2014 gehört ebenfalls zu ihrer Kundschaft. Über einen sogenannten interdisziplinären Wettbewerb wurden die jetzt ausgestellten Arbeiten eingeholt. Ende Juli tagte dann über zwei Tage das Preisgericht in intensiver Klausur. 20 Arbeiten waren zum Wettbewerb aus ganz Deutschland und der Schweiz eingegangen. Das Büro Geske und Hack aus Berlin überzeugte die aus Sach- und Fachrichtern bestehende Jury und wurde Sieger. Geske und Hack überzeugte auch schon bei der Gartenschau in Reichenbach/Plauen und verfügt über entsprechende Erfahrung.

Die Jury vergab keinen zweiten Platz, aber einen dritten, zwei vierte und einen fünften Preis. Dazu wurden vier Ankäufe getätigt. Ankauf ist hier als Anerkennungspreis zu verstehen. Zu den Plänen des Wettbewerbssiegers wurde zusätzlich eine Brückenkonstruktion des fünften Preisträgers angekauft. Jetzt, nach fast zweijähriger Laufzeit, ist mit dem Wettbewerb eine wichtige Phase zu Ende gegangen und die Verantwortlichen hoffen nun auf einen Baubeginn spätestens im Herbst 2010. Denn noch eine Reihe gesetzlicher Vorgaben müssen erfüllt werden. Dem Aufsichtsrat der „Natur in Tirschenreuth 2013 GmbH“ wurde die Planung des Wettbewerbssiegers kürzlich vorgestellt. In der nächsten Sitzung wird nun der Stadtrat darüber beraten und entsprechende Entscheidungen treffen müssen.

Mit der Tirschenreuther Gartenschau setzt sich die Stadt ein ehrgeiziges Ziel. Denn auch in den Folgejahren soll das Gebaute erhalten bleiben, so dass nachfolgende Generationen “ auch noch was davon haben“. Andere Städte, die Gartenschauen ausrichteten, haben die Areale meist wieder zurückgebaut. Das will die Stadt keinesfalls. Nur die temporär angelegten Parkplätze für die zu erwartenden Besucher sollen nach dem Ende der Gartenschau weggenommen werden. Alles andere soll der Stadt und ihren Bewohnern, nicht zu vergessen ihren Gästen, zu Gute kommen und als Naherholungsgebiet genutzt werden.

Zahlreiche Gäste ließen sich von Bürgermeister Franz Stahl und Geschäftsführer Franz Häring in die Details zur Gartenschau "Natur in Tirschenreuth 2013" einweihen und zeigten sich begeistert von den Plänen. Die interessierten Fragen der Besucher wurden natürlich ausführlich von beiden Herren beantwortet.

Zahlreiche Gäste ließen sich von Bürgermeister Franz Stahl und Geschäftsführer Franz Häring in die Details zur Gartenschau „Natur in Tirschenreuth 2013“ einweihen und zeigten sich begeistert von den Plänen. Die interessierten Fragen der Besucher wurden natürlich ausführlich von beiden Herren beantwortet.