Forstausschuss Tirschenreuth besichtigt Ausgleichsflächen am „Weißen Weg“

Von | 5. April 2013

Ökokonto mit drei Prozent verzinst – Forstausschuss besichtigt Ausgleichsflächen am „Weißen Weg“ – Höherer Hiebsatz

Recht detailliert zeigt der Plan der Forsteinrichtung auf, wie im rund 660 Hektar großen Stadtwald in den nächsten 20 Jahren verfahren werden soll. Die verschiedenen Aussagen erläuterte Stadtförster Ewald Rumrich jetzt den Mitgliedern des Forstausschusses. Im Kern hätte die Untersuchungen gezeigt, dass im Stadtwald ordentlich gewirtschaftet worden sei, freute sich Bürgermeister Franz Stahl.

Alle 20 Jahre sind die Besitzer von über 50 Hektar großen Waldflächen per Gesetz angehalten, eine sogenannte Forsteinrichtung durchzuführen. Über einen längeren Zeitraum wurden für eine Bestandsaufnahme auch die Flächen der Stadt sowie die Beschaffenheit der Böden begutachtet. Das Ergebnis war bereits im November vergangenen Jahres vorgelegt worden. Neben der aktuellen Erfassung enthält es auch einen „Fahrplan“ für die nächsten zwei Jahrzehnte.

Ein Bild von den Veränderungen im Stadtwald machte sich der Forstausschuss bei der Exkursion zum "Weißen Weg". Gegenüber den Moorbereichen kommt jetzt westlich eine weitere Ausgleichsfläche dazu. Stadtförster Ewald Rumrich (Zweiter von links) schilderte den Mitgliedern des Ausschusses die Details.

Ein Bild von den Veränderungen im Stadtwald machte sich der Forstausschuss bei der Exkursion zum „Weißen Weg“. Gegenüber den Moorbereichen kommt jetzt westlich eine weitere Ausgleichsfläche dazu. Stadtförster Ewald Rumrich (Zweiter von links) schilderte den Mitgliedern des Ausschusses die Details.