Tirschenreuth. (tr) In sechs Abteilungen widmet sich das Museumsquartier der Geschichte der Kreisstadt. Jetzt kommt eine siebte hinzu. Erich Werner stellt dafür aus seiner Sammlung 40 Original-Ikonen als Dauerleihgabe zur Verfügung. Und dafür gibt es dann auch einen eigenen Raum.
Was bisher als Stuhllager diente, wird ab September eigens für die neue Nutzung hergerichtet. Der Raum befindet sich im zweiten Stock und grenzt an den Präsentations-Bereich der Plan-Weseritzer an. 66 Quadratmeter beträgt die Fläche des Zimmers. Per Zwischenwand wird es geteilt, jeweils in etwa zwei gleich große Hälften. Für die neue Abteilung sind im Haushalt 40 000 Euro bewilligt. 40 Ikonen werden darin präsentiert.
Viel Symbolik
Wie das aussehen wird, ist auf den Plänen des Architekten Erich Hackel vom „Atelier Hackel“ in München bereits sehr gut zu erkennen. Der hat dabei mit viel Symbolik gearbeitet. Die Präsentationsflächen sind so aufgebaut, dass sie an Kreuze erinnern. Darauf werden die Ikonen platziert. Nichts wirkt überladen. Jedes der wertvollen Unikate hängt so, dass es betrachtet werden kann, ohne dass etwas anderes die Sichtachse stört.
Neue Beleuchtung
Zusätzlich sorgt eine neue Deckenbeleuchtung dafür, dass notwendige Spots gesetzt werden können und dort, wo nötig, flächige Belichtung das Gesamtkonzept als schlüssiges Bild erscheinen lässt. Die Texte für die Beschriftung stammen aus der Feder von Dr. Josef Paukner aus Regensburg, der das Museum von Anfang an mit konzipiert hat. …
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