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Die Wahlen der CSU-Vorstandschaft in Tirschenreuth ergaben nur wenige Änderungen. (von links nach rechts) Inge Härtl, stv. Kreisvorsitzende, Kassier Franz Häring, stv. Vorsitzender Dr. Alfred Scheidler, Vorsitzender Franz Stahl, stv. Vorsitzender Huberth Rosner und Schriftführer Thomas Pilz. Stehend: Konrad Zant, Andreas Krassler, Franz Stahl jun., Michael Arbter, Monika Arbter-Hubrich, Andrea Prucker, stv. Vorsitzender Peter Gold, Hans Prucker, Vinzenz Rahn, Olga Luft, Oliver Müller, MdB Albert Rupprecht und Martin Hager.
CSU-Ortshauptversammlung 2013 mit Neuwahlen Tirschenreuth (heb) Nur wenige Änderungen in der Vorstandschaft ergaben die Neuwahlen des CSU-Ortsverbandes Tirschenreuth bei der Mitgliederversammlung im Kettelerhaus. Der bisherige Vorsitzende Franz Stahl bleibt weiter an der Spitze der CSU vor Ort. Als seine drei Stellvertreter wurden Peter Gold, Dr. Alfred Scheidler und Huberth Rosner, ebenso wie der Vorsitzende, einstimmig gewählt.Huberth Rosner folgte Bernhard Bäuml ins Amt nach, der aus Zeitgründen dafür nicht mehr kandidierte. Schriftführer bleibt weiter Thomas Pilz und auch Kassier Franz Häring wird die Finanzen in bewährter Weise weiter führen. Zu Beisitzern gewählt wurden Vinzenz Rahn, Monika Arbter-Hubrich, Oliver Müller, Konrad Zant, Michael Arbter, Hans Prucker, Andreas Krassler, Günther Popp und Martin Hager. Mit der Kassenprüfung betraut wurden August Trißl und Andrea Prucker. Weiter mussten die Delegierten zur Kreisversammlung und ihre Stellvertreter ins Amt gewählt werden. Als Delegierte fungieren Peter Gold, Dr. Alfred Scheidler, Vinzenz Rahn, Franz Stahl sen., Franz Häring, Hans Gmeiner, Hans Prucker, Monika Arbter-Hubrich, Konrad Zant, Franz Stahl jun. und Reiner Meier, Ersatzdelegierte sind Herbert Konrad, Olga Luft, Huberth Rosner, Michael Arbter, Bernhard Bäuml, Paulus Mehler, Oliver Müller, Andreas Krassler, Günther Popp, Cornelia Stahl und Andrea Prucker.
Vor den Neuwahlen war es Zeit, die letzten beiden Jahre Revue passieren zu lassen. Vorsitzender Franz Stahl hatte dazu eine Menge zu berichten. Die wichtigste Aussage des Abends fiel allerdings erst am Ende des Arbeitsberichtes – nämlich Franz Stahl wird nächstes Jahr wieder als Bürgermeisterkandidat antreten. Viele hatten auf diese Ankündigung sehnlichst gewartet und zeigten sich nun erleichtert. Dies sahen auch zweiter Bürgermeister Peter Gold und Stadtrat Dr. Alfred Scheidler so. „Die Stadt hat unter der Leitung von Bürgermeister Franz Stahl eine gute Entwicklung genommen. Nun kann dieser Weg weitergeführt werden!“
Auf die Stadtentwicklung der letzten Jahre nahm auch Franz Stahl Bezug. Es habe sich eine unheimliche Dynamik entwickelt, die allerdings sehr intensive und engagierte Arbeit vorausgesetzt habe. Mit der Unterstützung des Ortsverbandes und damit der CSU-Stadtratsfraktion habe sehr viel bewirkt werden können. Gute Planungen seien dafür Voraussetzung. Wegen der guten Planbarkeit habe die CSU vor Ort seit dem zweiten Halbjahr 2011 auch ihr Halbjahresprogramm in Flyerform aufgelegt. In diesem Programm könnten sich die Mitglieder oder interessierte Bürger jederzeit über das Angebot von CSU, Frauenunion und Junger Union informieren und an den Veranstaltungen teilnehmen. In sieben Mitgliederversammlung habe die CSU ihre Tätigkeiten transparent aufgezeigt. Besonders die neuen Plattformen „Das schwarze Kanapee“ mit Diskussionspartnern wie Toni Dutz, Wiesaus Bürgermeister, Fraktionsvorsitzender der Kreis-CSU und Bezirksrat, MdB Albert Rupprecht oder Zeitungsredakteur und Buchautor Jürgen Schmieder würden sehr gut ankommen. Ebenfalls die „CSU auf Tour“, die mit Besuchen etwa über die Entwicklung des „Maximilian-Quartiers“, die Kläranlage oder das neue Druckhaus der Regionalzeitung „Der neue Tag“ in Weiden informierte. Besonders gut angenommen wurden die „etwas anderen Rundgänge durch Tirschenreuth“ unter der Führung des Bürgermeisters. Viele interessierte Tirschenreuther hätten die Rundgänge „Tirschenreuth sehen“ gerne angenommen und sich quasi ihr praktischen Wissen bei den drei Führungen selbst angeeignet. Angefangen von der Innenstadt, über das MuseumsQuartier, Haus am Teich, Platz am See, Lehnerstraße und Maximilian-Quartier, dann vom Postamt über den Kreisverkehr zum Bahnhofs-Areal und schließlich von der Mühlbühlstraße, BRK-Seniorenheim, Mensa-Neubau der Mittelschule sei der „innere Stadtbereich“ erwandert worden.
Auch bekannte Politiker waren mit Staatsminister Thomas Kreuzer, dem Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und mit dem Bayerischen Finanzminister Markus Söder zu Gast in Tirschenreuth. Dass die CSU vor Ort sich auch in das gesellschaftliche Leben einbringt, zeigte er mit den Aktionen „Tirschenreuth engagiert sich“, dem Tag des Ehrenamtes oder den Angeboten im Ferienprogramm der Stadt auf. Hier hatte die CSU eine Radtour zum Geschichtspark Bärnau, die Frauenunion Kindernachmittage unter dem Motto „Trimm-Pfad erkunden“ mit Quiz und Brotzeit und die Junge Union eine „Wanderung quer durch die Teichpfanne“, einen „Schafkopf-Lehrgang“ und eine „Fackelwanderung durch die Heusterz“ im Angebot. Mit zusätzlichen Ferienveranstaltungen warteten zweiter Bürgermeister Peter Gold, Jugend- und Sportbeauftragrer Konrad Zant und die Familie Resi und Herbert Konrad auf. Selbstverständlich gehörten auch der Preisschafkopf zum Jahreslauf. Die Erlöse darauf gingen 2011 an die Jugendabteilung des Ski-Club und das Sonderpädagogische Förderzentrum (jeweils 450,– Euro) und 2012 an die Jugendgruppen der Faschingsgesellschaft „Tursiana (600,– Euro). Außerdem hatten CSU, Frauenunion (FU) und Junge Union (JU) sich auch am Bürgerfest beteiligt, Winterwanderungen gemacht oder sich mit Pflanzaktionen an der Regensburger Straße oder dem Fußweg zum ZOB betätigt. „Die CSU zeigt Flagge“, zog er Resümee und untermauerte diese Aussage mit weiteren Punkten. Darunter das Kalenderprojekt „Tu was für Deine Heimat“ der JU, Vorträge (Donum Vitae, Pflegehilfe) und Besuche (Sonderpädagogisches Förderzentrum TIR und Tierheim, Städt. Kindergarten) der FU. Neu war auch „Kulinarische Reise“ der FU. Und Kontakte zur Partnerstadt Lauf pflegte ebenfalls die Frauenunion, die Besuche machte und bekam. Alle diese Angebote würden auch im Jahr 2013 wieder im Terminkalender des Ortsverbandes mit seinen Arbeitsgemeinschaften stehen, kündigte Stahl an.
Genauso zielorientiert arbeite auch die Stadtratsfraktion. Als stärkste politische Kraft habe sie die Möglichkeit die Entwicklung der Stadt zu beeinflussen. Dies habe sich in den letzten Jahren deutlich gezeigt. Tirschenreuth habe sich zu einem regionalen Zentrum weit über die Grenzen des Landkreises entwickelt. Der Strukturwandel sei in den vergangenen Jahren aktiv angepackt und in Verantwortung für die nächste Generation die Weichen gestellt worden. „Tirschenreuth hat sich einen Namen gemacht und ist auch in München und Berlin bekannt!“
Die Kreisstadt sei „Beispielstadt“ mit Vorbildcharakter für viele Kommunen. Und besonders die Gartenschau „Natur in Tirschenreuth 2013“ werde die Stadt den vielen Besuchern die gute Entwicklung vor Augen führen.
Abschließend ging er auf die Kommunalwahl 2014 ein. Hier zeigte sich seine phänomenale Begeisterung für das Bürgermeisteramt ungebrochen. „Wer einmal das Amt des Bürgermeisters in Tirschenreuth bekleidet, strebt kein anderes politisches Mandat an!“ Dazu werde er auch weiterhin seine ganze Kraft einsetzen.